Jubilarfeier 2025 der IG BCE Ortsgruppe Bad Camberg

Stimmungsvolle Ehrung langjähriger Mitglieder

Die Ortsgruppe Bad Camberg / Limburg der IGBCE veranstaltete am 18.10.2025 im feierlichen Rahmen im Bürgerhaus Oberselters eine Ehrung ihrer langjährigen treuen weiblichen und männlichen Mitglieder.

Auch wenn leider nicht alle Jubilare anwesend sein konnten, genossen die Anwesenden mit ihren Partnern eine liebevoll gestaltete Veranstaltung. An feierlich, herbstlich geschmückten Tischen wurden nach der Begrüßung erst einmal zwei leckere Vorspeisen serviert.

Bevor dann die selbstgewählten Hauptgänge aufgetragen wurden stand die Ehrung aller Jubilare durch Vorsitzenden der Ortsgruppe Helmut Leus an. Hierbei wurde jedem Jubilar für seine Treue gedankt und dies durch Überreichung eines Geschenkes und einer Ehrenurkunde untermauert.

17 Mitglieder für 25 Jahre

24 Mitglieder für 40 Jahre

8 Mitglieder für 50 Jahre

1 Mitglied für 60 Jahre

5 Mitglieder für 70 Jahre

Geehrt wurden 3 Mitglieder für 25 Jahre Mitgliedschaft, 6 für 40 Jahre, 3 für 50 Jahre, 1 für 60 und die beiden Kollegen Josef Harazin und Josef Königstein gar für 70 Jahre !! treue Mitgliedschaft in der IGBCE. Alle Anwesenden beschlossen den Abend genüsslich bei Kaffee, Nachtisch und anregenden Gesprächen. Der Vorstand und alle Anwesenden bedanken sich noch einmal für den perfekten Ablauf und die köstliche Bewirtung, für alle sicher ein unvergessliches Erlebnis.

Schnappschüsse von der Veranstaltung werden auf der Internetseite der Ortsgruppe eingestellt und alle Jubilare, die nicht teilnehmen konnten bekommen ihr Geschenke und Urkunden per Post zugestellt.

Anbei ein Erinnerungsfoto welches die Jubilare und 3 Vorstandsmitglieder zeigt.

Groß(artig)e Familienfahrt 2025

IGBCE Ortsgruppe Bad Camberg / Limburg – Fahrt nach Rüdesheim

Am 28.06.2025 starteten morgens 4 Busse und nahmen an 5 Haltepunkten ca. 180 aktive oder bereits verrentete Gewerkschaftsmitglieder der Ortsgruppe Bad Camberg / Limburg der Industriegewerkschaft Bergbau/Chemie/Energie zu einem mitreißenden Ausflug an den wunderschönen Mittelrhein mit nach Rüdesheim.

In Rüdesheim standen hier erst einmal 2 Stunden zum Erkunden der Stadt zur Verfügung bevor dann ein eigens gechartertes Ausflugsboot bestiegen wurde. Die Fahrt führte bei Kaffee, Kuchen, Kaltgetränken und strahlendem Sonnenschein durch einen der schönsten Abschnitte des Rheins.

Vorbei am Niederwalddenkmal und dem heutzutage zollfreien „Mäuseturm“ bei Bingen eröffneten sich Ausblicke auf Weinberge, sowie auf viele wunderschöne Burgen und Burgruinen wie die Burgen Ehrenfels, Sooneck, Rheinstein, Reichenstein, Hohneck und Fürstenberg bevor dann an der ehemaligen Zollburg Pfalzgrafenstein bei Kaub das Schiff gewendet wurde

Nach vielen Möglichkeiten zum Austausch verließen alle Mitfahrenden beschwingt und erhitzt von der Sonne das Schiff an der Haltestelle Geisenheim. Hier wurde ein kleiner Spaziergang zur Restaurant Domstube zurückgelegt, wo in der Gaststätte auf alle Reisenden ein köstliches Buffet und kühle Getränke warteten. Um 20 Uhr konnten Alle gesättigt von gutem Essen, Spaß und guten Gesprächen gesund und munter die Heimreise antreten.

Busunternehmen, Schifffahrtsgesellschaft und Lokal sei Dank für die reibungslose Abwicklung, die allen Teilnehmenden einen schönen, ereignisreichen Tag bescherte und die Organisatoren des Vorstandes der Ortsgruppe zufrieden auf das Ereignis zurückblicken lässt.

Industriepark Höchst:Protest gegen Rückzug von Bayer aus Frankfurt 01.July 2025

Wollen nicht aufgeben: Beschäftigte des Bayer-Werks in Frankfurt-Höchst.

Der Chemiekonzern will den Industriepark Höchst verlassen. Dagegen protestiert auch der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori.

Etwa 400 Bayer-Mitarbeiter haben am Dienstag in Frankfurt-Höchst gegen den von dem Chemiekonzern angekündigten Rückzug aus dem Industriepark Höchst demonstriert. „Wir reden hier nicht von einem Standort, der nicht performt“, sagte Francesco Grioli, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstandes der Chemiegewerkschaft IGBCE, der auch dem Aufsichtsrat der Bayer AG angehört. „Bayer hat Themen und Probleme, die kommen aber ganz woanders her.“

Der Dax-Konzern mit Hauptsitz in Leverkusen ist seit Jahren in milliardenschwere Rechtsstreitigkeiten um das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat verwickelt. Die überwiegend in den USA ansässigen Kläger machen das Herbizid, das Bayer seit der Übernahme des US-Konzerns Monsanto vertreibt, für Krebserkrankungen verantwortlich.

Neuentwicklung mit Potenzial

In Frankfurt werden andere Pflanzenschutzmittel entwickelt und produziert. Als Beispiel für eine Neuentwicklung nennt der Betriebsrat das Herbizid Icafolin, dem der Konzern in einer 2024 veröffentlichten Pressemitteilung ein „Spitzenumsatzpotenzial von über 750 Millionen Euro“ zuschrieb. Die Frankfurter Betriebsratsvorsitzende Marianne Maehl sagte auf der Kundgebung am Dienstag, die Arbeitnehmervertreter hätten einen Vorschlag ausgearbeitet, wie der Standort im Industriepark Höchst erhalten werden könnte. Der Betriebsrat wäre dafür laut Maehl auch bereit gewesen, Einschnitte mitzutragen. „Aber das Konzept war dem Vorstand nicht gut genug.“

Auch der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori setzt sich für den Erhalt des Bayer-Standorts in Höchst ein.
Auch der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori setzt sich für den Erhalt des Bayer-Standorts in Höchst ein.Michael Braunschädel

Auch der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) hatte Bayer zu Gesprächen über einen Erhalt des Standorts aufgerufen. „Auf das Gesprächsangebot ist bislang nicht eingegangen worden“, kritisierte Mansoori bei einem Auftritt auf der Protestkundgebung vor dem Tor Ost des Industrieparks.

Jahreshauptversammlung 2025

Am 23.04.2025 fand die Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus Oberselters statt.

Im Rahmen dieser Jahreshauptversammlung stellte sich das Team vom Seniorenpark Carpe Diem aus Niederselters vor.

Hier wurde über die anfallenden Kosten, über Unterstützung bei Ämtern und Möglichkeiten der Finanzierung im betreuten Wohnen und im Pflegebereich berichtet. Eine Kontaktaufnahme für Informationen über Frau Dietzel (06483 / 919 – 225) ist im Nachgang jederzeit möglich.

Marion Hackethal ,neue Bezirksleiterin vom Bezirk Rhein-Main berichtet über die Veränderungen im Bezirk und das zum 01.04.2025 die zweite Tariferhöhung mit 4,85% aus den Tarifverhandlungen 2024 umgesetzt wurde. Bei der Bezirksdelegiertenkonferenz am 08.03.2025 wurden Linda Schneider und Helmut Leus, zwei Mitglieder aus unserer Ortsgruppe in den Bezirksvorstand gewählt. Des Weiteren berichtet sie über die Ziele für das laufende Jahr.

Helmut Leus berichtet über die Vorstandsarbeit der IG BCE Ortsgruppe Bad Camberg. Er berichtet über die Veranstaltungen im vergangenen Jahr, weiter berichtet er über die geplanten Veranstaltungen im Juni mit der Familienfahrt nach Rüdesheim und das die Jubilaren Ehrung in diesem Jahr wieder im Bürgerhaus Oberselters stattfindet.

Es folgten die Berichte der Kassiererin und der Revisoren, die den Vorstand entlasteten.

Neu in den Vorstand wurden an diesem Abend Claudia Reichwein als Jugendleiterin,Claudia Schönherr und Claudia Salomon als Beisitzerinnen von den 41 anwesenden Mitglieder gewählt.

1.Mai 2025 Kundgebung In Limburg / Lahn

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,  liebe Freundinnen, liebe Freunde,

der DGB Kreisverband Limburg-Weilburg lädt in diesem Jahr wieder zur 1.-Veranstaltung nach Limburg ein.

In diesem Jahr findet die Kundgebung wieder auf dem Neumarkt in Limburg statt.

Euch erwarten neben Reden auch wieder musikalische Highlights. Beginn der Kundgebung auf dem Neumarkt ist um 12 Uhr. Bereits um 10.30 startet die Demonstration am Hauptbahnhof Limburg. Alles Weitere siehe unten und im beigefügten Flyer.

Hier auch der Facebook-Link: 1. Mai Demo und Kundgebung in Limburg | Facebook

Der Tag der Arbeit 2025 steht unter dem Motto: „Mach dich stark mit uns“

Wir freuen uns über zahlreiche Teilnahme.

Chemie-Entgelte steigen um 4,85 Prozent !! Ab 1.April 2025

 31.03.2025

Gönn dir: Gewerkschaftspower made by IGBCE. Sei dabei!

Mehr Geld für 585.000 Chemiebeschäftigte: Mit der April-Abrechnung steigen ihre Einkommen dauerhaft um 4,85 Prozent. Das ist die höchste Tariferhöhung für die chemische Industrie seit mehr als 30 Jahren. Eine ähnlich hohe Entgeltsteigerung auf einen Schlag hatte es zuletzt 1992 gegeben.  

Durchgesetzt hatte die Chemiegewerkschaft IGBCE dieses Einkommensplus mit dem Tarifabschluss im vergangenen Jahr. Zum September 2024 waren die Vergütungen der Beschäftigten in der chemisch-pharmazeutischen Industrie bereits um zwei Prozent gestiegen, jetzt folgt mit der Erhöhung um 4,85 Prozent die nächste Stufe. Insgesamt bedeutet das für sie ein Plus von 6,85 Prozent.  

Oliver Heinrich, Tarifvorstand der IGBCE, der den Abschluss im Juni vergangenen Jahres verhandelt hatte, unterstreicht: „Diese Einkommenserhöhung bringt den Beschäftigten ein kräftiges Plus, das sie dauerhaft entlastet und dazu beiträgt, die Preissteigerungen der vergangenen Monate und Jahre abzudämpfen.“ Für 2025 prognostizierte die Bundesbank am Anfang des Jahres eine Inflationsrate in Höhe von 2,4 Prozent. Das bedeutet: Mit der Erhöhung um 4,85 Prozent steigen die Chemie-Löhne doppelt so schnell wie die Preise.  

Die gute Nachricht sei: „Endlich geht es mit den Reallöhnen und der Kaufkraft der Chemiebeschäftigten wieder bergauf.“ Zur Wahrheit gehöre aber auch: „Die Folgen der Inflationskrise sind noch nicht überwunden.“ Selbst mit dieser deutlichen Erhöhung erreichten die Reallöhne gerade erst wieder das Niveau von 2015. Die Inflation habe die Tariferfolge eines ganzen Jahrzehnts aufgefressen. 

Grafik Reallohnentwicklung

Mit der Tariferhöhung im April steigen die Einkommen der Beschäftigten je nach Entgeltgruppe und Tarifregion um mindestens 142 Euro und maximal 359 Euro im Monat. Für einen Facharbeiter im Tarifbezirk Nordrhein in der Entgeltstufe 6 mit mindestens sechs Jahren Erfahrung bedeutet das, dass sein Grundgehalt in Höhe von 3.920 Euro, das im September 2024 bereits auf 4.039 Euro gestiegen ist, ab April 2025 nun bei 4.235 Euro monatlich liegt. 

Wegen einer schwierigen wirtschaftlichen Situation können Betriebe, die bestimmte Kriterien erfüllen, die Tariferhöhung um bis zu drei Monate verschieben. Auf diese Möglichkeit hatten IGBCE und Arbeitgeber sich mit dem Abschluss verständigt. Davon machen jedoch nur knapp 100 der insgesamt 1700 Unternehmen Gebrauch. Heinrich sagt: „Wichtig ist: Die Erhöhung kommt für alle Beschäftigten, nur der Zeitpunkt kann sich unterscheiden.“ 

Zusätzlich zu den Erhöhungen der Entgelte war es der IGBCE mit der Tarifeinigung erstmals gelungen, einen Vorteil für Gewerkschaftsmitglieder in einem großen Flächentarifvertrag durchzusetzen: Ab diesem Jahr erhalten alle tarifbeschäftigten IGBCE-Mitglieder in der chemisch-pharmazeutischen Industrie exklusiv einen freien Tag im Jahr zusätzlich. Bis Ende März müssen sie dafür ihre IGBCE-Mitglieder beim Arbeitgeber nachweisen.  

Am Jahresende beginnt bereits die nächste Chemie-Tarifrunde. Dann wird der Hauptvorstand seine Forderungsempfehlung für die kommende Verhandlung aufstellen.  

Sprechstunde der IG BCE Ortsgruppe Bad Camberg

Die Ortsgruppe bietet in Zukunft, vor ihren Vorstandssitzungen, Sprechzeiten an. Der erste Termin ist am 26.03.2025 um 18:30 Uhr -19:00 Uhr Zum Bürgerhaus Oberselters, Am Emsbach 1, 65520 Bad Camberg – Oberselters.

Weiter Termine jeweils Mittwoch an folgenden Datum :

21.05.2025 / 18.06.2025 / 23.07.2025 / 20.08.2025 / 15.10.2025